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27.09.2016 - News | Elektromobilität

27.09.2016 - Roadshow Elektromobilität 2016 endet mit neuem Teilnehmerrekord

Fast 1.000 registrierte Teilnehmer haben bei den fünf Etappen Elektrofahrzeuge getestet.

Geräuschlos, emissionsfrei, umweltfreundlich – dass Elektrofahrzeuge gut für die Umwelt sind, ist bekannt. Sehr günstige Betriebskosten, Steuerbefreiung, geringe Wartungskosten – dass Elektroautos trotz der hohen Anschaffungskosten auch eine Entlastung für den eigenen Geldbeutel bedeuten können, ist weniger bekannt. Spurtstark, agil, sportlich – dass Elektrofahrzeuge richtig Spaß machen, haben 923 registrierte Besucher bei den fünf Etappen der Roadshow Elektromobilität 2016 „er-fahren“. Vom elektrischen Citybike bis zum Brennstoffzellen-SUV, vom Elektro-Motorrad bis zum elektrischen Nutzfahrzeug – die breite Angebotspalette ermöglichte das kostenlose Ausprobieren verschiedenster Elektrofahrzeuge, die von den jeweiligen Händlern zur Verfügung gestellt wurden. 

Die Roadshow ist heuer bereits im Februar gestartet, am 21. Februar gab es beim „Tag des Dorfes“ in Auer die Möglichkeit, sich emissionsfrei über die an diesem Tag gesperrte Nationalstraße zu bewegen. Vom Unterland ist die Roadshow ins Pustertal weitergezogen, wo am 10. April bei der Hotelmesse Tipworld in Bruneck Elektrofahrräder und -Autos getestet werden konnten. Am 30. April gastierte die Roadshow auf dem Hartmannplatz in Brixen. Der Höhepunkt der heurigen Elektromobilitäts-Roadshow war der von STA, Safety Park und IIT gemeinsam organisierte E-Drive-Day am 11. Juni. Im Safety Park war der Andrang so groß, dass sich die 650 Besucher teilweise in Wartelisten eintragen mussten, um ihr Wunschfahrzeug ausprobieren zu können. Der Abschluss der Roadshow wurde schließlich in der Europäischen Mobilitätswoche gefeiert: In Meran fand am 18. September der „Tag der nachhaltigen Mobilität“ statt, im Rahmen dessen es auch eine Roadshow-Etappe auf dem Thermenplatz gab. Neben den zehn Elektroautos und zahlreichen Elektromotorrädern und -Fahrrädern konnten hier mit dem Polaris Ranger und dem Ziesel auch elektrische Nutzfahrzeuge getestet werden.

„Wir organisieren die Roadshow Elektromobilität bereits seit 2013 und freuen uns über das stark gestiegene Interesse an den Veranstaltungen“, erklärt Harald Reiterer, Koordinator von Green Mobility in der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA). Das große Interesse und die hohe Zufriedenheit der Teilnehmer zeige, dass das Thema Elektromobilität kein Randthema mehr sei, sondern immer mehr in den Vordergrund rücke.

Die Roadshow Elektromobilität wird auch 2017 wieder in verschiedenen Südtiroler Gemeinden Station machen und einen Beitrag dazu leisten, die Bevölkerung für diese Form der nachhaltigen Mobilität zu sensibilisieren und zu begeistern.