Wie kann man Radfahrer bei längerfristigen Radweg-Sperrungen besser informieren? Wie ist der Status Quo in Südtirol beim Thema Elektromobilität? Wo und wie kann Carsharing Südtirol sein Angebot in den nächsten Monaten weiter ausbauen? Kann man die großen Unternehmen in Bozen Süd mit einer neuen SASA-Buslinie besser an Bahnhof und Innenstadt anbinden?

Diese Fragen wurden beim „4. Netzwerktreffen Green Mobility“ am 23.03. im Lanserhaus in Eppan diskutiert. Zahlreiche Akteure der nachhaltigen Mobilität in Südtirol – unter anderem STA, IIT, IDM, Ökoinstitut, Messe Bozen, A22, die Landesmobilitätsagentur und die Gemeinde Sterzing – haben sich bei dem Treffen über ihre derzeitigen und zukünftig geplanten Mobilitätsprojekte ausgetauscht. Thematisiert wurden auch die Möglichkeiten von Mobilitätsmanagement zur Reduzierung des Autoverkehrs, die Mobilitätstagung „Die Mobilität von morgen schon heute“ und der von STA und Ökoinstitut geplante Mobilitätslehrgang für Mobilitätsverantwortliche in den Gemeinden. Erstmals bei einem Netzwerktreffen Green Mobility dabei waren auch Vertreter von drei Bezirksgemeinschaften. Insbesondere beim Ausbau der überörtlichen Radwege spielen auch die Bezirksgemeinschaften eine wichtige Rolle in der Förderung der nachhaltigen Mobilität.

Green Mobility fungiert als Dachmarke für alle Maßnahmen, Projekte und Veranstaltungen der nachhaltigen Mobilität in Südtirol und wird von der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) koordiniert.