„Den Menschen mit eingeschränkter Mobilität gilt im öffentlichen Nahverkehr ein besonderes Augenmerk", unterstreicht Mobilitätslandesrat Florian Mussner. Bei der Modernisierung der Bus- und Bahninfrastrukturen in Südtirol sei, so Mussner, großer Wert auf eine möglichst barrierefreie Zugänglichkeit gelegt worden, etwa durch die Erhöhung der Bahnsteige auf mittlerweile fast allen Bahnhöfen, durch den Einsatz von Niederflurzügen, den Bau von Aufzügen, der Anbringung von taktilen Leitsystemen, durch den Ankauf von Bussen mit ausklappbaren Rampen oder mit elektrischen Hebebühnen, um nur einige Initiativen zu nennen. „Überall dort, wo es möglich war bzw. wo wir die Genehmigung hatten, haben wir für bequeme, sichere Zugänge, für barrierefreies Ein- und Aussteigen und für sichere, wenn auch begrenzte Transportmöglichkeit für Kinderwägen oder Rollstühle gesorgt", so Mussner.
Für die Zukunft gilt es laut Mussner die noch ausständigen Bahnhöfe anzupassen bzw. die Serviceleistungen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu verbessern und vor allem auch eine spezifische Fahrgastinformation für diese Zielgruppe einzurichten.
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